Kapitel 2 ~ Auf Reisen

Gast

[@Arkas: bitte in der 3.Person schreiben!]

Gast

Kurz schlich sich ein zartes lächeln auf zahras Züge. Aka war wirklich der einzige der sich um sie kümmerte. Doch dann seufzte sie einmal und richtete ihre traurigen Augen auf ihn.

Ich rede nur sehr selten mit dem Himmel, meist rede ich mit jemandem, der mich aber nicht hören kann, und da hoffe ich, das die Winde meine Stimme an seine Ohren bringt und er hört was ich ihm sage, was ich ihm erzähle, und warum ich ihn so hasse. Mit dem Himmel reden ist dumm, aber wenn man keinen anderen hat, muss er genügen.

Ihr lächeln verblasste und sie holte einmal zitternd Luft, und stieß sie dann wieder aus.
Fast kamen ihr die Tränen, so wie es in letzter Zeit öfters passierte......

[weint/redet mit Akash]

Gast

oweh, da war maylein mal wieder richtig böse... wollte sie auch sein.... nimms nicht tragisch, ja? ^.^

Gast

Akash nickte langsam während er den Worten Zahras zuhörte.Doch er war immernoch nicht wirklich an Ort und Stelle, eher in seinen Gedanken gefangen.Wieder blickte der graue Rüde zum Himmel empor. So groß, soweit, so unendlich. Wie gerne wäre er wie er! Akash glaubte mehr oder weniger daran, das der Himmel eine Persönlichkeit, eine Seele hatte. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn, kurz aber unendlich schmerzhaft, als eine Erinnerung in ihm hochkam. Es war vor ein paar íjahren gewesen, im Halamana-Tal. Akash saß auf einer Anhöhe und starrte in den Himmel. Er bewunderte die schönen Muster, und Formen der Wolken. Dann tauchte Cloudina neben ihm auf, und fragte ihn neckend : " Na, du Träumer? Was schaust du ständig Löcher in die Luft? Komm helf mir lieber bei der Jagd, Kleiner."
Das letzte Wort hallte unangenehm viele Male durch Akashs Gedanken. Kleiner. So hatte Clou ihn immer genannt. Akash schloss seine Augen, damit das Bild der weissen Fähe mit den warmen strahlenden Augen erlosch. Doch vergebens. Schuldgefühle überkamen Aka wieder. Das nasse Fells einer Mutter, die tote Clou. Seine Schuld. Alles seine Schuld. Er gehörte nicht hierhin, in diese Welt. Wozu lebte er überhaupt? Er war nichts besonderes, ein Wesen mit wechselnden Launen und Charakter. Am besten wäre er würde jetzt schön einfach so sich hinlegen und sterben...

Ja....

Murmelte Akash, leise.Sterben? Wollte er wirklich sterben? Warum denn? Er hatte nun ein Rudel gefunden. EIn Rudel in dem... er kaum jemanden überhaupt kannte. WIeder blickte Akash zu Zahra hinüber. Nur mit ihr hatte er bisjetzt so wirklich gesprochen. Die übrigen liefen ja fast alle in Grüppchen herum.

Egal...

Akash seuftzte und blickte abwartend zu Jadehw hinüber. Er wollte endlich weiter. Wie lange würde es denn noch dauern?

( denkt nach )

es passiert nichts.......

Gast

Ahkuna beobachtete das Treiben des Rudels. Aber sie war in letzter Zeit ziemlich teilnahmslos gewesen ... Sie wollte das nun wieder ändern und sich mehr ins Wolfsleben intregieren.
Sie drehte sich um und sah zu Luna, ihrer Tochter... sie hatte lange nicht mehr mit der nun ziemlich erwachsenen Fähe gesprochen. Sie liebte sie so sehr! Aber sie glaubte das ihre Tochter nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte ... aber das war es was vielen Fähen so schmerzt. Das Loslassen.
Lunaris war nun schon so alt das sie auch ohne ihre Mutter oder Vater gut überleben konnte. Aber dennoch wünschte sie sich das sie wieder klein ist und hilflos, das sie sich um sie kümmern müsste.
Ahkuna's Blick war abwesend gewesen, so hatte sie nicht gemerkt wie VIEL Zeit vergangen war. Sie blickte hoch zum Himmel und wieder herunter. Sie fühlte sich unwichtig, als ob man sie nicht brauchte un einfach in die nächste Tonne kloppen könnte.
Das Rudel akzeptierte sie nicht als Alphera, sondern hatten meistens nur Angst oder ignorierten sie total.
Es machte sie fertig so behandelt zu werden aber sie wusste nicht was sie noch tun sollte! Rum zu schreien tat ihr weh im Herz und brachte vor allem überhaupt nichts Und außerdem war es falsch! Jadehw musste auch nicht rum schreien um mal Aufmerksamkeit zu bekommen, er sagte etwas und alle taten es ohne Verzögerung.
Doch bei ihr ...?! Gar nichts!

Soll ich gehen? für immer? Ist es das was sie mir sagen wollen?

Sie spürte wie sich ein Kloß in Hals bildete und sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Alle waren ihr ans Herz gewachsen! Sie konnte es einfach nicht verstehen wie man sich so verhalten konnte! Arkas war NUR noch mit May beschäftigt, aber war sie das Anfangs nicht auch mit Jadehw gewesen? Ist das nicht immer wenn man frisch verliebt ist? Muss man sich nicht immer wieder vergewissern, welches Glück Liebe ist? Doch, das musste man und wie man das musste! Es freute sie zu sehen das sich die beiden gut verstanden, sowohl Alamena und Noleth und Akash und Zahra! Sie hatten sich alle auch gefunden und waren mehr oder weniger glücklich momentan.
Sie hatte Jadehw so unglaublich lieb! Es tat ihr so weh an Abschied denken zu müssen wenn man sich so kurz nur hatte. Sie liebte ihn abgöttisch aber sie konnte seelisch einfach nicht mehr!
Sie blickte zu den Bergen hinauf und dann zum Himmel, und überprüfte ob sie es wirklich noch schaffen würden befor es dunkel war in diesem Tal an zukommen. Dann sah die traurige Fähe in die Büsche und ein Teil von ihr munterte sie auf einfach zu gehen und alles hinter sich zu lassen. Aber der andere Teil hing an Jadehw und Luna. Sie wollte bei ihm bleiben und so glücklich sein wie die Zeit bevor sie Alphera war. Sie hatte nie damit gerechnet das so viel Verantwortung und Zweifel kommen würde.

Es ist nur ein kleiner Schnitt ... dann ist alles vorbei!

sie sah einmal zu Jadehw aber wand den Blick wieder ab. Er konnte im Moment eh nicht mit ihr reden. Wann konnte er überhaupt mal mit ihr reden? Sie kannte keine Zeit in der Jadhew nicht aufpassen musste. Aber es war seine Aufgabe aufzupassen das alles in Ordnung ist. Aber er hatte nie Zeit und das tat weh.
Sie blickte noch einmal durch die Runde. Jeder der jetzt zu ihr gekommen wäre hätte sie vielleicht aufhalten können... aber sie glaubte das es gar keiner wollte. Sie war doch eh allen egal!
Es dauerte nicht lange und sie verlor jegliche Hoffnung das jemand kommt und sie drehte sich um.
Sie sah nur noch die Berge und die Büsche... sie hörte niemanden mehr und darüber war sie froh.. sie wusste gar nicht mehr wann sie zuletzt Jadehw's Stimme gehört hatte, aber das war auch gut so. Dann würde es nicht so weh tun.
Aber was war mit Luna? Sie wusste nicht was sie über ihre Tochter denken sollte. Sie kam nie zu ihr aber sie auch nicht zu ihr.
Sie stand auf und ging.
Sie ging um Nachzudenken. Aber sie ging.

[denkt nach/ überlegt zu gehen/ geht]

Gast

Alice stand einfach nur rum, sie wusste nicht was sie machen sollte, und sie wusste nicht mit wem sie reden sollte. Alle kannten sich in diesem Rudel nur sie, sie war wiedermal die neue. Sie wollte jetzt nicht zu den anderen gehen, sie ging etwas abseits von den Wölfen und legte sich hin. Sie musste nachdenken, über das was passiert ist und über das was hier geschehen soll. Sie verschwand wieder in ihrer eigenen Welt so wie so oft. Sie dachte noch immer über ihr altes Rudel nach, sie konnte es nicht vergessen ... wieso durfte man nicht fragen sie wusste es nicht.
Jedesmal dachte sie über dieses Rudel nach und jedesmal verletzt sie das aufs neue,
sie errinnerte sich dann immer an die kalte Art der Wölfe die in dem Rudel waren wie alle sie ignoriert hatten und sie auch gedehmütigt haben, nur weil sie eine nette Fähe war und niemanden verletzten wollte. Sie bereute es bis heute nicht sich nicht geändert zu haben.

Dieses Rudel hatte scheinbar nicht die absicht sie runterzumachen, es schien so als mögen ein paar Wölfe sie. Alice sah sich nach der Anführerin um die plötzlich verschwunden war. Sie sah sich um bis sie die schwarze Fähe sah die sich gerade wegstehlte, sie wusste nicht wieso aber sie merkte das es der Anführerin nicht gut ging. Aber wieso?

Sie ging hinter der schwarzen F#ähe her bis sie endlich neben ihr stand, sie schien in Gedanken zu sein, woran sie dachte wusste Alice nicht,

Ahkuna was ist mit dir, du siehst so traurig aus

Vieleicht war sie verletzt wegen den Worten von Zahra ... aber vieleicht war es auch etwas anderes. Sie wollte, wenn sie konnte, ihrer Anführerin helfen. Sie war noch nicht lange im Rudel aber wenn Wölfe ihre hilfe brauchen sollten würde sie helfen!

[Alleine | denkt nach | geht zu Ahkuna | spricht sie an]

Entschuldigung das ich so lange nicht mehr geschrieben habe

Thema: Re: Kapitel 2 ~ Auf Reisen Sa Jul 03, 2010 11:25 pm

Bitte im neuen Kapitel weiterschreiben!

» Kapitel 3 ~ Frühlingsgefühle
» Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas
» Kapitel 4 - Scherben Kitten