Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas

Gast

Mit einem kurzen Blick sah Mayflower dass sich Zahra was roch. Aber Mayflower war viel zu Beschäftigt. Sie versuchte Noleth zu erwischen. Mist, war der geschickt!

Knurrend kämpften beide weiter. Mayflower war nicht eine zimperliese. Sie war hart. Trotz ihres dünnen Körperbaus war sie schon immer eine Kämpferin gewesen.

Thema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas Mo Jan 25, 2010 7:35 am

Noleths Leftzen entfuhr ein Knurren.
Es war kein wildes Knurren, ein spielerisches, welches sie auffordern sollte.
Er mochte Mayflower, sie war kein verweichtliches Wesen, welches nur rumquiekte
wenn man es zu Boden warf. Seine Zähne erwischten aus Versehen ihr Fell und
er riss ein Stück herraus.
Sofort sprang er zurück und wimmerte entschuldigend.
Es tut mir Leid, Flower. Das wollte ich nicht.

Gast

Gehässig schnauzte sie die beiden an.

Da seht ihr was passiert wenn man rumalbert! Verletzt wird man, dass ist alles! Pah!

Genervt drehte sie sich einmal um sich selbst. Was war bloss mit diesem Wölfen los? Rochen sie den die Fähe nicht?

Thema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas Mo Jan 25, 2010 7:46 am

Jetzt mach mal halblang!, fuhr Noleth sie an.
Mayflower ist überhaupt nicht verletzt.
Er brummte noch einmal tief und wandte sich dann ab.

Gast

Ra grumelte vor sich hin. Sie würde ausersich geraten, wenn jemand es wagen würde ihr einen teil ihres Kosbaren felles herauszureisen! Nicht Verletzt, Pa!

Was weiss der den schon? Ihr schönheit wurde dadurch Verletzt! Warum kapiert das den niemand? Ach, diese leutchen sind nicht zu retten, der einzige gescheite hier ist unser Alpha!

Zahra hatte sich grummelnd hingelegt und schaute die anderen nun aus zusamengekniefenen Augen an.

Gast

Schon okay Noleth. War ja nicht extra. Insgeheim war sie froh, dass er sich traute auch zuzubeißen. Sonst machte es ja keinen Spaß. Und an dich Zahra: Nicht jeder ist so ein Modepüppchen wie du. Wahrscheinlich hatte sie jetzt zahra gekränkt, das war ihr aber ziemlich egal. qar das schon alles? Das war aber kurz... meinte sie zu Noleth und tat ganz enttäuscht.

Gast

Jadehw beobahctete das Treiben, als er das Heulen einer Wölfin warnahm. Wie gelähmt blieb der Rüde stehen. Er kannte dieses Heulen und zwar nur zu gut. Für einen Moment ignorierte Jadehw die anderen Wölfe und unternahm noch nicht einmal den Versuch, ihren Streit zu beenden.
Ein Knurren entfuhr ihm. Was hatte Ahkuna hier zu suchen? Sollte sie doch bei ihrem Phanaeus bleiben! Bei diesem eingebildetem Idioten! Und ihr Welpe konnte auch dahin gehen, wo der Pfeffer wuchs!

.oOVermutlich ist es Ahkunas und Phanaeus Welpe...Oo.

dachte Jadehw bei sich.
Jadehw wandte sich wieder an den Rest der Wölfe. Nur wegen Ahkuna würde er sich die Chance als Alpha eines Rudels nicht entgehen lassen.

Jetzt macht mal halblang!

für irgend welche Streitereien hatte der Braune momentan wirklich keinen Nerv, aber natürlich war es unvermeidlich. Er seufzte leise auf und wandte sich Mayflower zu, die leicht blutete. Dennoch war es, so wie er es sah, nichts tragisches.

Geht es dir gut, May?

fragte er die Fähe und schaute sie aus den dunklen Augen an. Momentan waren sie dunkler als sonst.

Gast

jaja, wie gesagt, mir gehts gut, ich werds überleben meinte sie genervt. Man! Sie war keine Zimperliese, dass wollte sie ein für alles mal beweisen. Um das zu zeigen fletschte sie leicht die Zähne und tat so als wollte sie Jadehw angreifen. Das war nur Simulation, sie würde niemals einen Alpha angreifen. Oder?

Gast

Jadehw sah Mayflower an und wollte schon wütend werden, als ihm einfiel, dass das vielleicht nicht so schlau wäre.

Ist ja schon gut, Mayflower. Tut mir leid. Ich bin gerade etwas durcheinander. Außerdem mache ich mir Sorgen, was die fremde Fähe im wald angeht...

meinte Jadehw versöhnend zu Mayflower und hoffte inständig, dass seine Miene ihn nicht verriet. Das hätte ihm gerade noch gefehlt. Ahkuna und ihr Welpe sollten einfach wieder hier verschwinden. Jadehw würde sie keine Minute länger in seinem Revier dulden.

Gast

Mayflower stellte den Kopf schief und beäugte den großen Wolf missträuisch. Der verheimlichte irgendetwas, das staand klar. Aber einmischen wollte sie sich jetzt auch nicht. Sie ließ Noleth mal auspusten. Sie selbt leckte die Wunde. Halb so schlimm stellte sie fest. Warum machten alles so ein Theater wegen so einem kleinen Wehwechen?

Gast

Zahra verdrehte die wunderschönen Augen.Die konnte sagen was sie wollte.An Jadehw gewandt sagte sie:

Das versuche ich euch doch die ganze Zeit zu dagen! Da ist eine andere Fähe in der gegend und ihr Vollidioten checkt das einfach nicht weil ihr euch wie Welpen aufführt! Das alles ist doch nicht zu fassen? Pah!

Genervt drehte sie sich von den anderen weg. Mit langen schritten ging sie ein paar meter von den anderen weg.

Na toll, was für ein Rudel hab ich mir den da geangelt? Zwei Welpen und ein etwas abwesender Alpha! In diesem Rudel scheine ich sogar normal zu sein!Ach was solls, der Alpha ist süß, wenn kümmern schon die beiden Welpe?

Ra ging zu den anderen zurück uns etzte ein Freundliche Miene auf.

Ich würde mich außerordentlich freuen, wenn wir nun endlich nachschauen gehen könnten! Vielleicht ist sie ja in schwirigkeiten?

Gast

Da der Alpha immer noch geistesabwesend war, antwortete Mayflower freundlicherweise. Soll ich mitkommen? Falls es gefährlich wird bin ich genau richtig!

Gast

Ra sah die andere Fähe an.

Wenn du meinst.

Sie schleckte sich über die Schnauze und trottete in richtung Heulen.

Gast

Mayflower folgte ihr auf den Fuß. Das Heulen war unheimlich. Wer das wohl war? Du? Ich glaub mit dem Alpha stimmt was nicht! platzte sie heraus und sah kurz zu ihm.

Thema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas Di Jan 26, 2010 4:00 am

Ungeduldig saß Noleth auf seinem Hintern und wedelte mit dem Schwanz.
Ihm wurde schon wieder langweilig, aber er wollte nicht mit gehen, die Fähe suchen,
das fand er noch langweiliger als hier zu sitzen.
Also leckte er sich die Pfoten in denen Schnee hing und seuftze spielerisch.

Gast

Ra sah zu Mayflower zurück.

Glaubst du? Nun lass dir mal etwas sagen, Alphas oder Alpheras die ein Rudel gründen, haben nie eine schöne Vergangenheit! Wieso sollten sie den sonst von ihrem Rudel vortgehen? Ich kenne mich gut genug mit Alhas aus, dass kannst du mir glauben! Gutaussehende und starke Alphas, aber immer mit einer schechten vergangenheit! Es ist zu schade! Aber mach dir keine gedanken, sobal wir etwas mehr sind, wird er schon wieder.

Zahra horchte dem Wind, und überlegte was er ihr wohl gerade erzählen wollte.

Gast

Akhuna war schlecht, sie spürte die nähe von Lunaris und ihre Besorgnis sie sei nicht bei ihr legte sich sofort wieder. mühsam hob sie den Kopf doch ihr wurde schwindelig. Sie öffnete leicht die augen und sah das Lunaris schlief. Sie drehte den Kopf zum Höhleneingang. Dort war alles wie vorher. Doch roch es anders, sie roch fremde wölfe die auf dem Weg zu ihnen waren. auf jeden Fall glaubte sie das denn der Geruch wurde immer stärker. Sie hoffte das sie bald gefunden wurden. Sie schloss die Augen und Bilder von Jadehw flacketen vor ihren Augen auf. In diesem Moment sehnte sie sich so sehr nach ihm. Sie wünchte sie könnte ihn finden und könnte ihn um Verzeihung bitten, doch die Hoffnung ihn zu finden hatte sie schon lange auf gegeben. sie drehte den Kopf zurück zu Lunaris. sie hatte sehr viel Ähnlichkeiten mit ihrem Vater. Sie hatte fast den selben kopf vor allem die Augen .... den Körper hatte sie von ihr geerbt und das Fell war viel dunkler als das von Jadehw. Ihre Augen prickelten, bloß keine Tränen jetzt! Sie hatte andere Sorgen als ihrem Liebhaber nach zu wimmern. Sie musste gucken das sie was zu fressen bekommen sonst würden sie in ein bis zwei Tagen sterben. Sie hoffte das Lunaris in der Lage war, im Notfall für sie beiden zu jagen. Sonst war das noch ihre Aufgabe gewesen. Aber Lunaris lernte schnell und weiß es gewissenhaft und klug einzusetzen, noch eine weitere Eigenschaft die sie von ihrem Vater geerbt hatte. Sie hatte oft versucht ihr alles zu erklären, fand dann aber das sie zu jung war um sie mit Geschichten über ihren Vater voll zuquatschen. sie schüttelte den Kopf, sie war viel zu müde. Sie viel diesmal in einen ruhigen Schlaf und träumte von vegagener zeit mit Jadehw, dabei kam auch der Abschied und sie wurde wieder wüted....doch dann träumte sie von ihren Söhnen. wie sie aufgefiebt hatten, als Phanaeus sie angegriffen hatte. Dieses fiepen riss sie aus dem Schlaf. Kalter Schweiß war auf ihrer Zunge und sie würgte ihn hinunter. Dann schlief sie erneut ein.

Gast

Als Zahra und Mayflower sich aufmachten, nach der fremden Fähe zu schauen, entschloss Jadehw, ihnen ebenfalls zu folgen. Eigentlich wollte der Rüde Ahkuna nicht wieder sehen, aber höchstwarscheinlich würde er dann als schlechter Alpha dastehen, dre sich noch nicht einmal um Fremde auf dem Gebiet scherte. Zudem hatte Ahkuna seine Vergangenheit sowieso schon in ihm hochkommen lassen und daran würde Jadehw so schnell nichts ändern können. Mayflower und Zahra würden ja sowieso zu ihr gehen.

Ich werde selbstverständlich auch mitkommen. Noleth? Kommst du bitte auch mit? Ich möchte nicht, dass du alleine hier bleibst!

Noch kurz blieb Jadehw sitzten, dann lief er an Zahras und Mayflowers Spitze. Inständig hoffte Jadehw , dass Noleth dem Befehl seines Alphas folgen würde. Anders konnte Jadehw es sich aber auch gar nicht vorstellen, da Noleth anscheinend nicht zu der Sorte Wolf gehörte, die dem Alpha nicht gehorchte, aber dafür in das Schema der Wölfe passte, die immer auf der Suche nach Spaß waren. Und eine Fremde war sicher aufregend genug, um den Schwarzen dorthin zu locken.

Gast

Ra beobachtete wie Jadewh vor ihr her lief.Gab es etwas was er ihnen verheimlichte, was nicht zu seiner vergangenheit zählte?

Gast

Jadehw spürte Zahras Blicke in seinem Nacken. Während er weiterlief, drehte er sich zu ihr um, ohne zu stoppen. Seine Beine trugen ihn immer weiter in Richtung Ahkuna und ihrem Welpen. Jadehw riss sich zusammen. Egal, was jetzt passieren würde: er war für das Rudel verantwortlich und das Rudel war jetzt das wichtigste! Auf irgend welche Fähen, die er von früher kannte, konnte keine Rücksicht genommen werden!

Was ust, Zahra? Stimmt etwas nicht?

fragte er die Weiße, ohne sich irgend etwas anmerken zu lassen.

Thema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas Di Jan 26, 2010 9:51 am

Noleth jagte hechelnd hinter den anderen her und schlitterte ein Stück über den Schnee.
Er lachte ausgelassen, schnappte dann aber leise nach Luft und verhielt sich still.
Das war nicht der Moment für Albernheiten.

Gast

Ra sah Jadewh in die Augen.

Das solltest du eigentlich selber wissen.

Gast

Alle trotteten richtung Geruch. Man, war Mayflower aufgeregt. Voller Vorfreude bschleunigte sie. Ihr war wieder so was von langweilig! Irgendwo musste es doch jemand geben, der gerne raufte! Ja. Eine richtige Rauferei, dass war das, nachdem sich Mayflower sehnte. Warum schleiften den alle so die Pfoten? Hingehen, schauen und kämpfen. War doch ganz einfach. Im Notfall auch wieder abhauen. Wärend des Weges dachte mayflower über ihre Vergangenheit nach. Da gabs nicht viel zum Nachdenken. Was sollte sie nur Zahra sagen, falls diese fragte? May fand das unfair. Alle kannten jemand. Jeder war in etwas gut. Jeder hatte eine Vergangenheit.

Und was hatte sie? Sie konnte kämpfen, anderen schaden. War das eigentlich alles?

Thema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas Mi Jan 27, 2010 7:41 am

Noleth stupste Mayflower von hinten an.
Warum so nachdenklich?

Gast

Jadehw sah Zahra noch einen Moment an, bis er sich wieder abwandte. Was sollte er darauf auch noch groß antworten?
Das Rudel ging immer weiter in den Wald hinein, der Geruch Ahkunas und des Welpens wurde immer stärker. Schleißlich standen sie vor einer Höhle. Jadehw starrte hinein, in die Dunkelheit. Dann wandte der Rüde sich wieder zu den anderen Wölfen und seufzte kurz, bevor er zu reden begann.

Ich muss euch etwas sagen... Ich kenne diese Fähe. Unter Tausenden würde ich ihren Geruch wiedererkennen. Ahkuna war früher meine Gefährtin. Ein anderer Rüde kam, und sie hatte nur noch Augen für ihn... Ich aber musste gehen... Ich denke, es ist wichtig, dass ihr es wisst. Ohnehin könnte ich es euch nicht lange verschweigen. Ihr bemerkt es ja jetzt schon!

meinte Jadehw zu den anderen Wölfen. Für einen kurzen Moment lag der Blick des braunen Rüdens auf Zahra, die ihn schon darauf angesprochen hatte. Schweigend wartete Jadehw auf die Reaktion der anderen.

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