Antlitz » Der weiße dichte Pelz des Rüden wirkt weich und gepflegt. Er ist weder zu groß, noch zu klein, weder zu dick noch zu dünn und ist sich seiner Stärke durchaus bewusst, so dass er sie gezielt einsetzen kann. Sein Erscheinungsbild passt zu seinem Auftreten und seiner Ausstrahlung, unterstreicht seinen träumerischen Charakter und verschafft ihm dennoch Respekt. Seine Läufe sind schlank, doch kraftvoll und seine Rute buschig und leicht gebogen. Sein Fang ist stark, wirkt jedoch schmal und eher zart, als zum Kampf gebraucht. Sein anmutiger Gang wirkt stets gelassen und nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, während seine bernsteinfarbenen Augen stets offen und klar seine Gefühlslage spiegeln. Sein Blick ist meist verträumt und in die Ferne gerichtet, doch nie völlig abwesend. Ab und an schleicht sich eine rastlosigkeit in seine Seelenspiegel und doch wirkt er entspannt. Alles in allem macht er einen eher einen zierlichen oder anmutigen Eindruck.
Fellfarbe » ein helles Schneeweiß
Augenfarbe » Bernstein
Größe » 73 cm
Gewicht » 64 kg
Besonderes » die schlanken langen Läufe und seine ruhige Ausstrahlung
das Wesen » Der junge Rüde ist ein ruhiger und angenehmer Zeitgenosse, sehr gesellig und doch nicht aufdringlich. Er lauscht gern und aufmerksam seinem Gesprächspartner und ist als rücksichts- und aufopferungsvoll bekannt. Seine gefühlsbetonte und warmherzige Art macht ihn zu einem guten Freund und Gefährten oder gar Spielgefährten für Welpen, denen er keinen Wunsch abschlagen kann. Wenn es um Fähen geht, zeigt er sich wohlerzogen, sanft und beständig. Bis jetzt hat er keine Gefährtin gefunden, doch sollte dies einmal geschehen, bindet er sich für's Leben. Doch durch sein verträumtes, sanftes Wesen wirkt er oft unglaublich weise und macht auf den ersten Blick einen nahezu anmutigen Eindruck, der jedoch meist von einem Stolperer oder einer ungelenken Bewegung abgelöst wird, was ihn sympatischer macht als einen abgeklärten ruhigen Altwolf. Seine aufgeweckt und launische Seite versucht er stets zu bändigen, schafft es jedoch öfter mal nicht. Sein Charakter wirkt im Allgemeinen als wechselhaft, mal sorglos, mal nachdenklich, mal verspielt, mal ernst, doch stets guter Dinge.
Motto
» Fools rush in Where angels fear to tread And so i come to you my love My heart above my head Though i see The danger there If there's a chance for me Then i don't care
Fools rush in Where wise men never go But wise mennever fall in love So how are they to know When we met I felt my life begin So open up your heart and let This fool rush in
Just open up your heart and let This fool rush in
Stärken » loyal » optimistisch » nicht aus der ruhe zu bringen » warmherzig » rücksichtsvoll
Schwächen » aufopferungsvoll » wechselhaft » hin und wieder tollpatschig » kampfunwillig » manchmal zu nachsichtig
Vorlieben » Welpen » träumen » Nordlicht » Schneeknirschen unter den Pfoten » den Wolfsgesang
Abneigungen » kämpfen / Auseinandersetzungen » Sturheit, wo sie nicht angebracht ist » Schneestürme » Ungerechtigkeit » Einsamkeit
vergangene Tage » Tamás wurde von einer ausgestoßenen Fähe geboren und doch wird man ihn nie darüber klagen hören eine schlechte Zeit gehabt zu haben. Sie waren eine kleine, aber glückliche Familie gewesen. Seine Mutter war stets geduldig und gütig ihren Welpen gegenüber und lehrte sie eben dies zu sein. Was seinen Vater anging, so erzählte man ihm, er sei gestorben bei dem Versuch sie zu schützen, doch er würde ewig über sie Wachen in den Himmelslichtern, in die all die Wolfsseelen gingen, wenn sie ihren Körper verließen. Eine lange Zeit zogen sie umher, auf der Suche nach dem geeigneten Ort, wurden jedoch stets wieder vertrieben, ohne Anschluss an ein Rudel zu finden, denn wer wollte schon eine alte Fähe mit 4 Jungtieren einfach so in sein Rudel aufnehmen. Wenn sie allein unterwegs waren, würde das einen Grund haben, doch sie wussten nichts über sie und so jagten sie sie davon. Einst zogen sie durch einen Wald und als sie an seinen Rand kamen, fanden sie sich einer Herde gegenüber. Die Jungen beschlossen zu jagen, doch ihre Mutter war schwach und alt geworden und blieb an einem Felsen in ihrer Nähe zurück. Ihre Jagd war erfolgreich und als sie zum Felsen zurück kamen, war ihre Mutter fort. Sie trauerten nicht, denn sie hatten schon länger damit gerechnet, dass es Zeit für die alte Fähe war, zu ihrem Gefährten hinauf in die Lichter zu gehen und als es Nacht wurde sangen sie die Lieder der Reise, die ihre Mutter ihnen gelehrt hatte. Eine Weile zogen sie noch zusammen durch sie Wälder, doch nach und nach trennten sie sich um ihrer Wege zu gehen. Ihre Herzen waren nicht schwer, denn sie wussten, dass sie sich auf dem Weg in die Lichter wiederbegegnen würden und dann würden sie sich viele Geschichten zu erzählen haben.