Kapitel 2 ~ Auf Reisen

Ahkuna lag immer noch wach und gähnte kein wenig als sie sich aufrappelte. Sie lächelte May freundlich an.

Naja, ich bin Ahkuna, guten Morgen May!

Sie lächelte sie schief an.


[wünscht May einen guten Morgen]

(blättert mal ne seite vor -.- ich hab wohl geschrieben und steh bei jadehw)

[aso, okay]

May nickte. Sie hatte Jadehw angesprochen, und schon trotteten alle hierher! Pfah!

[denkt nach]

Allem Anschein nach war Halona gestern einfach eingeschlafen. Sie sah sich um.
"Ein neuer Tag beginnt... Wie sagt man doch so schön? 'Heute ist der Anfang vom Rest meines Lebens.' ", murmelte sie und stand auf. Sie gähnte.
// Mann, hab ich einen Hunger!" // , dachte sie und grinste. Sie musste an ihre Pfote denken. Und an ihren ersten Jagdversuch. Vielleicht würde Halona ja auch einmal eine gute Jägerin werden. Mit ein bisschen Übung...
Halona seufzte. Vielleicht war heute der letzte Tag, an dem sie mit Ayako zusammen sein konnte...

[Wacht auf / Denkt nach]

Halona hatte Jadehw aufmerksam zugehört. Nur leider wurde nicht das Wort "Jagen" oder "Futter" oder sowas genannt. Na ja, sie würde schon nicht verhungern. Als Jadehw sich in Bewegung setzte, tat Halona es ihm nach. Auch sie setzte sich in Bewegung.
"Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt",
sagte sie, eher zu sich selbst als zu den anderen. Sie lächelte. Aber sie hatte eine Sache vergessen... Ayako.
Halonas Mutter sagte immer: 'Wenn du etwas von ganzem Herzen liebst, lass es los! Wenn es zu dir zurück kommt, gehört es zu Dir, wenn nicht, dann hat es nie zu dir gehört.'
Ihre Beine wurden schwerer, bis Halona ganz stoppte. Sie warf einen Blick zu Ayako. Sie atmete einmal tief ein und ging dann wieder weiter.
// Halona, Kämpfe für dich und nicht für andere. Kämpfe um dein Leben und nicht um das eines anderen. Denn niemand würde das selbe für dich tun. //
Vielleicht war es idiotisch so etwas zu denken. Vielleicht sogar egoistisch. Aber es gab Halona Mut. Mut für das, was vor ihr lag. Aber am Ende wird immer alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.

[Folgt Jadehw / Hält an / Sieht zu Ayako / Denkt nach / Geht weiter / Denkt nach ]

Halona seufzte. Sie würde gerne zu Ayako gehen und mit ihr reden. Das letzte mal... Für immer.
Aber 'Immer' ist nicht 'Ewig'. Vielleicht würden sie sich wieder sehen. Irgendwann einmal.
// Die dunkelsten Zeiten sind es, wo man den Kopf hebt und erkennt, dass der Himmel voller Sterne ist... //, dachte Halona. Das hatte auch immer ihre Mutter gesagt. Was meinte sie damit nur? Vielleicht bedeutet es, dass das Leben weiter geht. Egal was passiert. // Was einen nicht umbringt, macht einen stärker... //, dachte sie. Wieder hielt Halona an. Und wieder sah sie zu Ayako hinüber. Sie wandte sie ihr zu.
"Ayako, du merkst, es ist Zeit etwas neues zu beginnen... Und der Magie des Anfangs zu Vertrauen.", sagte Halona zu ihrer Schwester und lächelte. Dann folgte sie wieder ihrem Alpha und ihrer Alphera.

[Folgt Jadehw / Denkt nach / Hält wieder an / Redet mit Ayako / Läuft weiter]

Als Ayako diese Wort Aussprach, senkte sie den Blick.
"Ja... Ich weiß...", flüsterte Halona.
// Für uns alle wird nun ein neuer Anfang beginnen. Für mich in diesem Rudel. Und für Ayako in ihrem alten Rudel. Wir werden uns trennen und in verschiedenen Rudeln leben. Vielleicht wird Ayako irgendwann verstehen, was ich ihr sagen wollte. //
Halona hatte Angst vor der Zukunft. Aber Ayako würde Glücklich sein. Und Halona auch. Irgendwann.

[Antwortet Ayako / Denkt nach]

Ahkuna hatte auch Jadhew zu gehört und war kurz überrascht gewesen, das er ihnen es gesagt hatte. Dann aber freute sie sich riesig! Sie schleckte ihm dankbar über die Schnauze und lächlte ihn an. Ihr Lächeln strömte von Liebe und Zuneigung. Sie hatte zu gesehen als er mit Luna sprach und war auf einmal nur noch glücklich. Überall wendete sich alles zu Guten!

Luna, hast du Lust mit mir zu reisen, ich wäre sehr froh wenn wir endlich wieder etwas gemeinsam machen können! Natürlich nur wenn du auch möchtest...

Sie blickte die Jungfähe aufmerksam aber zu gleich freundlich an. Sie wollte das endlcih alles gut war in ihrer kleinen Familie. Ahkuna war so froh, dass sie sich nun wieder mit Jadhew verstand und ihn auch wieder lieben konnte. Glücklicher war sie noch darüber das Luna endlcih ihren wirklichen Vater kennen lernen durfte. Und sich mit diesem auch super verstand. Sie lachte voller Glück auf und folgte Jadehw bis sie neben ihm lief, dabei ließ sie Luna keine Sekunde aus den Augen, sie wollte eine ehrliche Antwort hören und es war netter wenn man ihr dann nicht die kalte Schulter zeigte.

[schleckt Jadhew dankend über die Schnauze/ redet mit Luna/ geht neben Jahew/ wartet auf eine Antwort von Luna]

Noleth trottete etwas gelangweilt dahin, das Abenteuer schien nicht mehr greifbar, es schien in weite Ferne gerückt zu sein, weit genug, als dass er es nicht mehr greifen konnte. Er war mürrisch und keineswegs gut gelaunt, so wie er dort vor sich hin schlürfte und seine Augen halb geschlossen hatte. Seine Rute hing schlaff herunter und auch sonst hatte er zu Nichts Lust, einen Moment lang fragte er sich, ob er krank sein könnte, doch diesen Gedankengang verwarf er schnell wieder.
Seine Augen merkten sich die Umgebung, obwohl er selbst eher abwesend schien. Es kam nicht oft vor, dass der junge Rüde nach dachte, nicht in solchem Ausmaß, aber ab und an, da tat er das gerne.

Das Rudel unter der Führung von Jadehw hatte ihn in der kurzen Zeit beeindruckt, er wusste nicht wieso, welcher Wolf der Grund dazu gewesen war, aber er war sich sicher, dass er länger hier bleiben würde. Er würde hier nicht nur überwintern, er würde hier einen wichtigen Teil seines Lebens verbringen, da war er sich sicher, das sagte ihm sein Bauchgefühl, und das hatte ihn bis jetzt noch nie enttäuscht.

Allerdings war er sich seiner Gefühle keineswegs mehr bewusst, seit er diesem Rudel angehörte. Sie gemeinsam, sie hatten alles in ihm durcheinander gebracht, er konnte nicht mehr definieren, wie er sich fühlte, wie er sich fühlen wollte. Wen er liebte, wen er mochte, wen er hasste.

Noleth entschloss sich, Alamena zu suchen. Vielleicht würde er ihr erzählen, welches Gefühlschaos in ihm herrschte, vielleicht würde sie ihn verstehen. Aber vielleicht... würde er auch einfach Nichts sagen, er würde schweigen, ihr zu hören, es genießen.
Schweigen ist Gold, sagte einmal jemand zu ihm, vielleicht war ja etwas Wahres daran, ja, Noleth war sich sogar ziemlich sicher, dass an allem, was die Wölfe sich so erzählten, etwas Wahres dran war. In allem steckte immer und überall ein Wenig Wahrheit, genauso wie jeder auch ein Wenig Hoffnung besaß.

Er sprang ein paar Schritte um schneller zu werden und kämpfte sich nach vorne zu Alamena durch. Sie schien gerade schwer beschäftigt mit Arkas und Mayflower, also passte er sich ganz wohl erzogen ihrer Geschwindigkeit an, lauschte den Worten und betrachtete sie eingehend, er würde warten.

[denkt viel nach / ist sich seiner Gefühle nicht mehr bewusst / geht zu Alamena]

Der junge Rüde zuckte zusammen, als Arkas Alamena anfauchte. Er wäre gerne dazwischen gegeangen, aber er bemerkte, dass Alamena sich gut alleine helfen konnte. Ebenso wie Arkas fauchte auch sie, und wie Noleth fand, machte sie das sogar noch einen Deut besser als der verbittert wirkende Arkas.

Noleth empfand keinerlei Symphatie für den schwarzen Rüden, der anscheinden sehr gerne mit Mayflower zusammen war und das gerade auch deutlichst in Worten ausgedrückt hatte. Liebeserklärung nannte man diese Worte wohl, das sagte einmal seine Mutter.
Sie sagte Liebe sei allmächtig und würde auch aus dem schlimmsten Mörder, dem verbittertsten Kämpfer, ein liebes Schäfchen machen. Noleth mochte Schäfchen.

Ein wenig wurde er schneller, er passte sich nun nicht mehr dem Tempo an, sondern überbot die anderen unbemerkt, und sah Alamena von vorne an. Durchaus zufrieden bemerkte der junge Schwarzwolf, dass Alamena gerade ausdrücklichst gesagt hatte, dass sie niemals eine Bindung mit Arkas eingehen wollen würde.

Zufrieden brummelte er und ließ sich wieder zurück fallen, seine Arbeit war getan, besser gesagt, die Worte die er hatte hören wollen, waren gefallen.
Eine Weile starrte er auf seine Pfoten wie sie ihn Schritt für Schritt auf das neue Ziel hinzu trugen, dann aber hob er - mal wieder - den Kopf und sah Alamena an. Ein kleines Lächeln entfuhr ihm.

[mag Arkas nicht / bemerkt wohlwollend, dass Alamena sich durchsetzten kann / lächelt bei ihren Worten]

Ahkuna blickte besorgt zu den streitenden Wölfen hinüber. Was war dort los? Eigentlich wollte sie sich dort nicht einmischen aber sie wollte als neue Alphera auch etwas tun.

Alamena, wärst du bitte mal so freundlich und kommst zu mir?

Ahkuna hatte einen harten Ton genommen aber das wollte sie nicht, sie hoffte sehr das Alamena ihr es nicht allzu böse nahm.


[ruft Alamena etwas zu]