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 Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Mi März 17, 2010 3:34 am


An sich gefiel es Orezu, hier mit Chayon zu liegen. Das Fell der beiden Wölfe berührte sich leicht und der Wind fuhr sachte durch ihr Fell. Der Himmel färbte sich langsam rot, die Sonne senkte sich wiederdem Horizont zu. Sie wärmte mit ihren Strahlen Orezus Fell.
Alles könnte perfekt sein... Wenn die Fähe sich nicht ständig Vorwürfe und Sorgen machen würde. Das Leben könnte doch eigentlich so schön sein, wäre Orezu nicht so tief in der Traurigkeit und dem Selbsthass verloren. Doch war das nicht eigentlich klar gewesen? War das Schicksal der Wölfin nicht schon vom ersten Moment, in dem sie atmete, entschieden gewesen? Vielleicht...
Ihre traurig aussehenden, braunen Augen wanderten wieder zu dem Rüden hin. Orezu hoffte, dass er glücklich war. Schon immer war es eine Angewohnheit der Fähe gewesen, nicht auf sich selbst zu achten, sondern sich nur um die anderen zu kümmern und sich Gedanken darüber zu machen, ob diese glücklich waren. Selbst zählte sie nicht. Wer war sie schon? Sie war nicht so wichtig, dass es sich lohnte, sich um sie zu kümmern!

Wünsche werden wohl immer unerreichbar fern sein...

Die Fähe seufzte leise auf. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn ein Wunsch, nein noch stärker ein TRAUM ihr erfüllt werden würde.

Wie heißt du, Zeitdieb?

Die Frage hatte die Fähe beschäfftigt. Wieso wollte der Rüde nicht verraten, wie er hieß? War der Name ein so großes Geheimnis? Orezu fand, der Name war ein Teil eines Wolfes. Wenn man keinen Namen hatte, dann fehlte etwas... Natürlich dachte Orezu nicht, dass der Schwarze überhaupt keinen Namen hatte! Er wollte ihn bloß, aus welchem Grund auch immer, nicht verraten!

[bei Chayon l denkt nach l fragt ihn nach seinem Namen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Mi März 17, 2010 9:31 am

"Nein, das wusste ich noch nicht", sagte Alamena. Woher auch?
Die Fähe war schon ganz gespannt auf morgen, und konnte den Tag gar nicht mehr erwarten.
Ihre Rute wippte leicht hin und her. Etwas besseres als dieses Rudel hätte ihr nicht passieren können!
Sie sah sich um. Tja, die wissen alle nicht, was sie morgen tolles erwartet!
"Hast du das denn schon immer so gemacht,
bist du dein ganzes Leben lang immer hin und her gewandert?
Wolltest du nie mal woanders leben?"
, fragte Alamena, teils weil sie es einfach wissen wollte,
teils weil sie stolz war, dass sie sich traute einfach so mit dem Alpha zu reden.
Außerdem hatte sie sonst gerade schließlich nichts besseres zu tun.

(redet mit Jadehw/ wedelt mit dem Schwanz/ guckt sich um/ ist stolz auf sich)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Do März 18, 2010 2:55 am

Noleth stand mehr oder weniger gelangweilt neben Alamena. Er hörte Jadehw und ihr mit einem Ohr zu, das andere war auf Cylatha gerichtet, ebenso wie seine Augen. Er betrachtete sie eine Weile eingehend und versuchte zu verstehen warum sie so war und wieso sie so faszinierend und weise auf ihn wirkte, was ihr Schicksal war. Noleth war sich sicher, dass es da etwas geben musste, was sie bedrückte.
Seufzend legte er sich hin und leckte sich genüsslich über seine Pfoten, die Augen nun gechlossen und beide Ohren müde nach vorne geklappt. Er wollte nicht schlafen, einfach nur dösen, es war ein langer Tag gewesen, außerdem wollte der junge Rüde für die lange Wanderung fit sein. Wenn er müde war konnte man ihn nicht gebrauchen.

[hört zu / legt sich hin / döst]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Do März 18, 2010 8:40 am

Als Ayako meinte das sie nicht mehr lange bleiben würde, starrte sie sie kurz fassungslos an, aber dann hatte sie sich wieder im Griff. Sie blickte stumm zu Boden was eine unangenhme Stille hervor brachte. Aber es war schließlich Ayako's Entscheidung und nicht ihre! Dennoch fragte sie:

Aber warum denn? Fühlst du dich denn nicht wohl hier im Rudel?

Sie blickte fragend zu der jungen Fähe. Aber sie fügte noch hinzu:

Es ist natürlich nicht meine Entscheidung, ich kann dich nicht zwingen hier zu bleiben, es wäre aber dennoch schade!

Sie setzte sich neben die Fähe und blickte kurz um sich, es war schon deutlich dunkel geworden, sie hatte es auch an ihrer Sicht erkannt. dann drehte Ahkuna sich wieder um zu Ayako.


[redet mit Ayako]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Do März 18, 2010 9:41 am

Ayako meinte nur, "Ich finde es schön, das Halona ein neues Rudel gefunden hat, und neue Freunde, aber ich fühle mich bei meinem alten Rudel besser...!", "Ich weiß noch nicht einmal ob mein Rudel noch da ist, wo es war... Warum bin ich mir so sicher das es noch da ist? Ich hoffe es jedenfalls...".
Es wurde allmählich dunkel und sie freute sich schon ein wenig auf morgen. Morgen würde sie endlich wieder auf ihr Rudel treffen. "Mein Rudel liegt sozusagen gleich nebenan, wo ihr hinzieht, deswegen werde ich noch bis morgen bleiben, vielleicht sogar länger! "

[redet mit Ahkuna]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Fr März 19, 2010 2:31 am

Chayon drehte seinen Kopf von Orezu etwas weg, kniff seine Augen zusammen und hatte seine rechte Pfote leicht angewinkelt. Der Himmel begann immer bläulicher zu werden, dunkelblau. Das war das Zeichen , dass es bald Nacht werden würde. Nachts, wenn es wieder sein Tag war und nicht sehen konnte das er wohlmöglich 'schwach' war. Nicht wirklich schwach, aber anders.
Als die Sonne nichtmehr direkt auf den Rüden schien, öffnete er wieder seine Augen und leckte sich über seine Pfote, handelte aber schließlich doch anders als geplant. Auf den Bauch gedreht, betrachtete er nun auch die andere Pfote und leckte ebenfalls kurz drüber.
Warum ist jemand, wie er ist ? Weshalb handelt man , wie man handelt ? Wesbalb lässt ein jeder, zumindest fast jeder, sich so dermaßen beeinflussen, dass das was man eigentlich vorhatte wie weggeblasen wirkt ? Sollte das Leben sein? Es war ein beschissenes Leben , wenn man all das Tat ohne auf sich selbst zu hören ... und auf sein Herz. Doch was sagt das Herz, dein Herz ? Undefinierbare dinge, auf die man sowieso nicht hört , nicht hören will. Bloß weil man denkt, man wüsste es besser. Soviel besser. Einmal leiten lassen von dem, was ein anderer dir sagt und nicht du selbst.
Der traurige Blick der Fähe streifte den Chayons. Vorsichtig schleckte er ihr erneut über die Schnauze und zog seine Lefzen zu einer Art lächeln, dass aber schon in einer der nächsten Sekunden dannach verschwand.

Was ist dein Wunsch, Orezu?

fragte er sie vorsichtig. Wünsche konnten schon immer zerspringen, wie Glas. War Chayon kein Wunsch, so war er trotzdem aus Glas und die Worte anderer die den Rüden trafen waren wie Steine. Auch ein Wunsch konnte zerspringen, sprach man ihn nur aus.
Doch die Frage nach seinen Namen traf ihn wie ein Stein, der das Herz des Zeitdiebes getroffen hatte. Innerlich verbluten,lauter Qualen ertragen. Ab diesem Augenblick. Konnte Orezu nicht einfach so glücklich sein, wenn sie da so waren - auch ohne den Namen? Hatte es bisjetzt etwas ausgemacht?

Ist ein Name denn so wichtig?


( Leckt sich über die Pfoten | denkt nach | Antwortet | denkt nach | spricht )
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Fr März 19, 2010 3:27 am

Ahkuna hatte Angst gehabt zu hören was Ayako ihr zu sagen hatte. Doch dann fand sie diese Angst nur noch überflüssig.

Aber es ist gut das du uns noch bis Morgen erhalten bleibst. Halona ist eine Freundin von dir, nicht wahr? Ich hoffe für dich das wir dein Rudel finden werden!!

Sie lächelte aufmunternd zu Ayako. Die junge Fähe war eine echt nette Welpin und sie wusste jetztz schon das sie ihr fehlen wird. Obwohl Ahkuna sie gerade mal ein paar Minuten kannte war es klar das etwas fehlen würde wenn Ayako weg ist. Die Fähe blickte kurz zu Luna hinüber, mit ihr musste sie auf jeden Fall auch noch reden! Doch es war höflicher zu warten bis Ayako geantwortet hatte. Ihr Blick glitt weiter zu Jadehw, sie lächelte liebevoll zu ihm. Doch dann blickte sie wieder zu Ayako.



[redet mit Ayako]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Fr März 19, 2010 4:10 am

(@ay: Den Farbcode nicht vergessen *zwinker*)

Jadehw bemerkte, wie Zahra sich vom Rudel entfernte. Der Rüde hatte es im Gefühl, dass die Weiße nicht vorhatte, irgendwann wieder zurückzukehren. Nein, vermutlich war es dieses mal ein Abschied für immer sein. Zahra würde nicht einfach die Gegend erkunden, jagen gehen, oder sonst etwas...
Die Augen des Rüdens wurden dunkler, dieses mal nicht aus Wut, sondern aus Traurigkeit. Die Fähe war eine der ersten im Rudeln gewesen, die sich ihm angeschlossen hatte. Und auch, wenn sie des öfteren vielleicht etwas rau schien, so glaubte Jadehw doch immer noch an das gute in ihr.

.oOLebe wohl, Zahra. Ich bin mir sicher, du wirst in zukunft glücklich werden. Vielleicht auch glücklicher als bei den Nordlichtern, wer weiss... Du wirst deinen Weg finden. Möge das Glück stets auf deiner Seite sein!Oo.

Traurig wandte der Braune sich wieder Alamena zu.

Nein. Ich war nicht die ganze Zeit hier. So gesehen, kann das noch gar nicht mein ganzes Leben so gewesen sein... Als ich ein Jungwolf war, verließ ich dieses Gebiet und mein Geburtsrudel. Erst vor kurzem kehrte ich wieder zurück in das Tal der Tausend Tränen.
Und du? Bist du lange alleine durch die Gegend gezogen?


fragte Jadehw. Er wollte die Aufmerksamkeit von sich wenden. Eigentlich hatte er nichts dagegen, von sich zu erzählen, doch er kam sich dann manchmal so komisch vor... Als wäre es mehr wert, über ihn zu reden, als über jemand anderen...

[beim Rudel l bemerkt, wie Zahra geht l unterhält sich mit Alamena]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Fr März 19, 2010 5:55 am

Das klang nach keiner schlechten Geschichte, aber Alamena fragte nicht weiter nach. Stattessen fragte sie,
"Hey, warum so traurig? Plötzlich sah Jadehw so betrübt aus. Hatte sie ihn an irgendetwas schlimmes erinnert?
Ich sollte wirklich versuchen nicht immer so neugierig zu sein!, dachte sie zuerst, aber dann folgte sie seinem Blick, bis zu der Stelle
wo eben noch Zahra gesessen hatte. Jetzt saß sie da nämlich nicht mehr, und auch sonst war die Fähe nirgendwo zu sehen...
"Achso... ist es wegen Zahra? Glaubst du sie ist weg? Für immer? Ach komm, sie hätte sich doch sicher verabschiedet.", meinte sie.
Selber war sie sich da aber nicht so sicher... zwar mochte sie Zahra nicht so besonders, aber das hatte sie doch nicht gewollt!

(redet mit Jadehw/ denkt nach)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Fr März 19, 2010 6:12 am

Und das soll ich dir jetzt echt abkaufen, oder wie? Sie sah ihn prüfend an. Sie war irgendwie unsicher, sie wusste nicht ob er log oder ob das die Warheit war. Sie konnte sich schlecht vorstellen dass dies stimmten konnte. Dann zeig mir das "monster".

[redet mit Arkas]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 12:39 am

Jadehw fühlte sich irgendwie ertappt, als Alamena fragte, ob er wegen Zahra traurig war. Die Fähe hatte ja immerhin genau ins Schwarze getroffen. War der Rüde so leicht zu durchschauen? Nun ja, selbst wenn... War das so schlimm, wenn andere mitbekamen, was er fühlte? Eigentlich ja nicht so unbedingt... Besonders bei einem Leitwolf war es ganz und gar nicht sonderlich schlimm, wenn die Wölfe ihn verstanden und Entscheidungen dann vielleicht auch besser nachvollziehen konnten.

Ja, irgendwie schon... Ich glaube, ihr alle mochtet sie nicht unbedingt so sehr. Das habe ich schon mitbekommen... Auch ich war jetzt nicht unbedingt immer sonderlich begeistert von ihrem Verhalten, aber weisst du... Ich sehe es als eine Art Rückmeldung. Was habe ich falsch gemacht, dass Zahra gegangen ist? Sicher kann es auch an ihr liegen, vielleicht braucht sie einfach mehr Freiheiten oder ist einfach eher eine Einzelgängerin. Ich weiss es nicht... Außerdem finde ich es schon irgendwie schade, dass sieeinfach gegangen ist, ohne etwas zu sagen. Al - ich glaube nicht, dass sie wiederkommen wird!

meinte der Rüde leise. Er sah sich im Rudel um - alle waren da und sie waren alle mehr oder weniger mit anderen beschäfftigt. Inständig hoffte der Rüde, dass nicht auch sie vorhatten, das Rudel so schnell wieder zu verlassen wie Zahra. Sie alle hatte er lieb gewonnen und sie so schnell wieder zu verlieren - dass hatte Jadehw nicht vor...
Er wandte sich an das gesamte Rudel:

Nordlichter, es ist an der Zeit, sich vom heutigem Tag zu erholen. Schon viel haben wir zusammen erlebt. Lauter neue Wölfe haben sich uns angeschlossen. Allerdings hat uns Zahra schon wieder verlassen... Aber, nun ja. Das Leben wird weiter. Ich denke, ohne uns wird sie glücklicher werden!
Morgen wird ein anstrengender Tag. Wir werden nach Westen, in die Nadahna-Wälder reisen. Es ist ein schönes Gebiet, durchzogen von Flüssen und Seen. Es wird als unser Sommerquartier dienen, bis wir im Winter wieder hierherziehen. Also ruht euch nun ein wenig aus - es wird euch keineswegs schaden!


Mit diesen Worten wandte der Braune sich wieder ab, nickte Alamena noch einmal zu und suchte sich dann einen Platz unter einer Tanne. Von hier aus konnte er das gesamte Rudel überblicken. Die ganze Nacht über würde der Rüde wache halten, bis die Sonne wieder hinter dem Horizont aufgehen würde und die Vögel einen neuen Tag ankündigen würden.

[beim Rudel l redet mit Alamena l spricht zum Rudel l legt sich unter eine Tanne]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 12:42 am

!!Nur noch wenige Posts, in denen ihr bitte auch nur noch eure Gespräche zu Ende führt und euch hinlegt, dann beginnt ein neuer Tag und damit ein neues Kapitel!!


Zuletzt von Spielleitung am So März 18, 2012 2:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 1:32 am

[sry dass ich dich überspiel!]

Mayflower entschied das Gespräch auf den nächsten Tag zu verschieben und legte sich demonstrativ in die Nähe des Rudels.

[redet mit Arkas/legt sich hin=bereit für neuen Plot]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 2:30 am

"Wie du meinst..., Halona ist in gewisser Weise eine gute Freundin und meine Schwester. Sie hat sich für das Rudel hier entschieden, und dort wird sie dann auch wohl bleiben. Ich werde sie vermissen...", sagte sie; den letzten Satz sprach sie so leise aus, das nur sie es hören konnte. "Ich hoffe auch das ich mein Rudel wieder finden werde! Es ist schon eine Weile her seit ich sie für kurze Zeit verlassen hatte um Halona zu suchen. Und dann kann ich auch endlich wieder mit den anderen spielen!", meinte Ayako ein wenig fröhlicher. Dann kündigte Jadewh an, dass das Rudel morgen weiter ziehen würden, wesshalb wir uns ausruhen sollten. Ihr war das Recht, sie war müde und wollte morgen nicht im laufen einschlafen. "Ich ruh' mich ein wenig aus.", fügte sie noch hinzu bevor sie sich eine bequeme Stelle aussuchte und sich hinlegte.

[redet mit Ahkuna/ruht sich aus]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 3:03 am

Arkas wollte Mayflower das "Ungeheuer" ja eigentlich zeigen,
aber endschied sich dann doch anders.
Er legte sich neben Mayflower und wusste nicht so genau was er sagen sollte.
Na wie geht's?
Hab' ich das gerade wirklich gefragt, ich ...
Sich darüber Gedanken zu machen war dumm,
ihm würde ja sowieso nur der Kopf platzen!
Während er die Antwort abwartete legte er seinen Kopf auf die Vorderpfoten.

[legt sich neben Mayflower/frat sie etwas/denkt nach/legt seinen Kopf aus die Vorderpfoten]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 3:52 am

Mayflower sah ihn verwundert an: gut, danke. Dann legte sie sich hin und rollte sich zusammen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Sa März 20, 2010 9:50 am

Noleth lag immernoch neben Alamena. Er sah sie an. Morgen würde ihr gemeinsames Abendteuer beginnen!
Hibbelig vor Aufregung wedelte er im Liegen mit dem Schwanz und jaulte leise vor sich hin, ungeduldig wartete er, dass der große Feuerball wieder sichtbar sein würde.

[liegt / wartet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1So März 21, 2010 12:18 am

Schweigend lag Orezu neben Chayon. Das Fell der beiden Wölfe berührte sich leicht und wehte ein wenig im Wind. Die Fähe fühlte nichts. Es war nicht so, dass es nicht genug gab, dass sie fühlen konnte, nein der Grund war eher, dass se nicht wusste, was sie wirklich fühlen wollte. Was sie fühlen konnte. Es war, als wollte das Leben ihr eines auswischen. Aber hatte sie nicht schon genug Qualen erlitten? Reichte das nicht langsam? Schmerzen fühlen, das war das eine, doch Schmerzen entfernen, das andere. Etwas, was so unmöglich erreichbar schien. Wer konnte einen schon von Schmerzen erlösen? Es waren nur wenige Wölfe, die das mit einem tun konnten. Welche, die einem ganz nahe standen. Welche, denen man vertraute. Die man liebte. Und die das gleiche für einen empfanden. Niemand würde je das Geheimnis lüften können, das dahinter steckte. Es war eine Art Magie, die einen verzauberte...

Wünsche... Was waren sie schon wert? Es waren Dinge, unerreichbar, nie im Leben erfüllbar. Unbeschreiblich fern. Aus einer anderen Galaxie kommend, nicht von hier. Die meiste Wölfe sterben mit ihren wünschen. Nur wenige haben es bis jetzt geschafft, sie sich zu erfüllen. Und so verlor man sie, ließ sie einfach fallen. Man gab sie auf, als hätte man sie nie gehabt. Doch in Wirklichkeit waren sie ein großer Bestandteil des Lebens. Ohne sie war das Leben nicht vollständig. Hatte man keine Wünsche, so glaubte man doch auch nicht an sich selbst, oder? Man zweifelte daran, dass man sich selbst oder anderen Wünsche erfüllen könnte. Doch in Wirklichkeit, war es doch viel einfacher. Man musste einfach die richtigen Wünsche haben. Große, unerfüllbare Wünsche, ja die würden sich doch nie erfüllen, das stimmte wohl. Dcoh achtete man auf die kleinen Sachen des Lebens, so erfüllte sich jede Sekunde ein Wunsch. Ja nur eine kleine Berührung konnte einen glücklich machen. Und genau so war es bei Orezu. Großes hatte sie schon vor Jahren aufgegeben, ohne es selbst zu bemerken - Die großen Wünsche waren doch ohnehin nichts wert!

Das ganze Leben ist entschieden. Was nützt es zu wünschen, das Schicksal wird so oder so über einen entscheiden.
Weisst du, was das Dümmste ist? Orezu - Wunsch. Es passt so gar nicht zu mir! Ich bin ein aufgegebener Wunsch. Niemand wünscht mich mehr - ich bin absolut nichts wert. Was soll also sonst mein Wunsch sein, außer der, zu sterben?


Orezu überlegte. War der Tod nicht eigentlich eher einer der Wünsche, der in die Kategorie der Unerfüllbaren rutschte? Hatte sie noch immer nicht zu wünschen aufgegeben? Vielleicht war es ja doch richtig so. Man brauchte Wünsche und Träumereien, um zu überleben. Diesen wichtigen Punkt hatte die Graue die ganze Zeit vergessen und der überwog ja schließlich alles.

Die Fähe verstand nicht, warum der Schwarze seinen Namen nicht verraten wollte. Auch wenn er nichts von der Persönlichkeit verriet - immerhin hatten den Namen in den meisten Fällen die Eltern ausgesucht. Aber er gehörte einfach zu einem. Was war man bitte ohne Namen? Es war, als würde man dann nicht existieren. Niemand wusste, wer man war. Wusste man es selbst?

Wieso willst du mir deinen Namen nicht verraten?

fragte sie Chayon also ruhig, mit einer sanften Stimme.

[am Fluss l bei Chayon l denkt über Wünsche nach l erwidert etwas]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1So März 21, 2010 2:47 am

Alamena antwortete nicht, ihr fiel nichts ein, was sie dazu sagen könnte.
Ich hätte viel netter zu Zahra sein sollen. Alle hätten viel netter zu ihr sein sollen....
Die Fähe folgte also Jadehws Rat, und legte sich hin. Zu Noleth.
Als sie ihn ansah, konnte sie seine Ungeduldigkeit fast spüren. Stimmt, morgen ging die Reise ja los.
Obwohl sie erst so nachdenklich gewesen war, konnte sie nun auch nur noch an den nächsten Tag denken.
Um bei der Reise munter und ausgeruht zu sein, versuchte Alamena nun zu schlafen.

(denkt nach/ legt sich hin/ sieht Noleth an/ versucht zu schlafen)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1So März 21, 2010 8:31 am

Mit ernster Miene sah der Rüde zu Orezu, doch nichtnur ernst spiegelte sich ab, sondern auch das pure Verlangen. Verlangen nach mehr. Es war nichtnur das Verlangen und der Ernst, sondern auch die Traurigkeit die es gab. Immer geben würde.Vorsichtig streckte Chayon seine Läufe nach vorne aus, die Lefzen hoch gezogen. Menschliches Verhalten, gähnen. Doch nun lagen sie da, ohne Antwort auf irgendetwas. Nichts stand fest. Nichts stand fest, nein wirklich nichts. Was war wahr , und was war falsch ? Wo man hinsieht ewigkeit , oder doch schlichtweg falscher Zusammenhalt? Wohin lief all' die Zeit, die man benötigte ?
Des Rüden Muskeln zuckten, der Kopf , die Rute wippte kurz mit dem Wind. Chayons Augen schlossen sich, ganz langsam. Stille, nur die Stille umgab den Körper des Nachtschwarzen. Doch war er nicht tot, nein , sein Brustkorb bewegte sich. So, wie er es sollte, so , dass Chayon mit seiner nötigen Luft versorgt wurde.
Plötzlich öffneten sich schlagartig die Augen des Rüden, er rappelte sich auf seine Pfoten und blickte zu Orezu hinab.

War es ein Grinsen, das man auf des Rüden Gesichts sehen konnte? Wie seine Lefzen hoch fuhren, ohne falscher Scharm. Die Muskeln angespannt, Augen weit geöffnet starrte Chayon die Fähe mit einem Blick an, und könnte dieser töten würde sie zumindest Schmerzen erleben. In diesem Augenblick wusste Chayon, sein Leben würde sich restlos für ihn ändern. Nichtnur für ihn selbst, auch für all die anderen denen er begegnen würde, denen er begegnete schon nichtmehr.
Vorsichtig setzte der schwarze Pfote vor Pfote, umkreiste Orezu langsam. Langsam, elegant und ..eitel? Wie dem auch sei, es würde nichts zur sache tun.

Doch woher kam diese plötzliche Attacke ? Attacke der Wut, Trauer und Verzweiflung. War es einfach zuviel, war es zu lange gewesen? Zu lange, unter anderen Wölfen? Quatsch, völlig ausgeschlossen? Den Teil mit dem Wünschen übersprung der schwarze jetzt einfach.
Egal was es war, der letzte Satz hatte in Chay eine Wut befreit. Das Außengehege war eröffnet.

Was glaubst du wer du bist? Dein Name ist Orezu ! Was mein name ist ? Was tut das zur sache. Wer interessiert sich für mich, was interessiert mich ? Sicherlich kein Nichtsnutz! Ich hätte dich töten sollen, Fähe ... Fähe .. Fähe .. Fähe ! Nichtsnutzerin ! Gekreische ! Albernheit ! Deine einfühlsamkeit nervt mich ... alles nervt mich. Aber wieso sag ich dir das ? Orezu ... du bist das Problem und die Lösung zu gleich.

Chayon hielt ein. Sein eben so harter Ton verweichlichte nun ..

Man nennt mich Kajan.

LÜGNER ! LÜGNER ! LÜGNER ! LÜGNER !
Guter Lügner ...
Verdammt Guter Lügner.


( bricht zusammen | kriegt einen wutanfall | schreit Orezu an | legt sich neben sie und flüstert ihr seinen Namen zu )
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Mo März 22, 2010 8:09 am

Arkas dachte natürlich das Mayflower jetzt wieder so eine "tolle" Laune hätte,
aber er hatte sich getäuscht,
May schien irgendwie in besserer Laune zu sein!
Sag mal kennst du hier eigentlich jeden? Und hast du Freunde?

[täuscht sich/fragt Mayflower etwas]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1Mo März 22, 2010 8:10 am

Das erste Kapitel unserer Geschichte ist nun zu Ende. Bitte schreibst ab jetzt in das zweite Kapitel - auf Reisen!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas   Kapitel 1 ~ Die Kälte Alaskas - Seite 27 Icon_minitime1

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