Titel : König der Nacht Anzahl der Beiträge : 82 Anmeldedatum : 16.03.12
Thema: Rakesh Mo März 26, 2012 10:47 pm
R A K E S H
» Wer nichts Böses getan hat, hat ebenso wenig etwas Gutes getan.
Name
R A K E S H
»Ein stolzer Name, wie er mir gebührt! Dem Indischen entstammend scheint der Name mein Wesen so hervorragend zusammenzufassen, dass ich nicht mehr hinzuzufügen brauche. 'König der Nacht'. Rakesh.«
Titel
K Ö N I G # D E R # N A C H T
»Es mag eventuell nur zu leicht wirken, entspringt mein Titel der Bedeutung meines Namens - doch werde ich mich gewiss nicht gegen die Wahrheit dieser wehren. Du solltest dies ebenso wenig tun, ist dir dein Leben lieb.«
Spitzname
R A # S C A R
»Wage es dir nicht einmal im flabsigen Unsinn, mich in irgendeiner Weise außer als Rakesh anzusprechen! Nenne mich Meister, nenne mich Sklaventreiber, nenne mich meinetwegen Skrupellos. Doch nicht anders!«
Geschlecht
M Ä N N L I C H # R Ü D E
»Ohne Frage ein starkes Geschlecht, wenn ich die Kraft der Fähe auch nicht bestreite - die Kraft, die Welpen zu säugen und ihnen die notwendigen Dinge zu lehren. Oder eben an der Seite des Rüden zu weilen. Was auch immer.«
Alter
4 J A H R E # E I N I G E # M O N A T E
»Ob nun als alt verschrieen oder als erfahren, es ist mir gleich. Ich kenne meine Stärke, meinen Witz, meine Intelligenz - ich lasse mich nicht vom Alter befehlen.«
Rasse
M A C K E N Z I E # V A L L E Y # W O L F
»Ich denke, diesbezüglich bleiben keine weiteren Fragen mehr offen, weder meinem Aussehen bezüglich, noch anderer Dinge wegen.«
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Aussehen
M U S K U L Ö S # G R O S S # D U N K E L
»An sich beschriebe ich dir mein Aussehen in nur wenigen Silben, in wenigen Sätzen, sehr wahrscheinlich nicht einmal mittels eines einfachen Lauts des Unmutes, doch nun lasse ich mich dazu herab. Obwohl ich wohl voraussetzen könnte, dass du dies selbst erkennst, beginne ich mit dem wohl Offensichtlichstem: Mein Fell ist schwarz wie die Nacht. Weiter wirst du meine eindrucksvolle und nicht selten Angst einflößende Gestalt wohl ebenso bemerkt haben, wie meinen schwefelgelben Blick, in welchem bereits so manch einer den Teufel wiederzuerkennen glaubte. Nun, ohne Frage genieße ich diesen Vorzug solcher Augen, wirken sie doch häufig einschüchternd und untermauern meine ohnehin ansehnliche Macht. Weiter in der Betrachtung also. Einem guten Beobachter fallen wohl nebst den wohl definierten Muskeln meine langen Läufe, als auch die zahllosen Narben auf, die, gut verborgen durch das dichte, eng anliegende Fell, Zeichen meiner ebenso unzähligen Kämpfe sind. Ob Sieg oder Niederlage, ich trage sie nicht ohne Stolz, zeugen sie doch von körperlicher Kraft und Überlegenheit, verlor ich weder mein Leben, noch irgendwelche Gliedmaßen oder Körperteile. Einem wild lebendem Wolf ähnlich besitze ich eher kleine Pfoten, die mir das Schleichen erleichtern, als auch den angenehmen Vorteil von geringerem Wärmeverlust besitzen. Ohne Zweifel ist meine sehnige, eindrucksvolle Statur, als auch das selbstsichere, auf manch einen wohl arrogant wirkende Auftreten ein deutliches Zeichen meiner physischen Überlegenheit. Sofern du nun also wirklich noch eine nähere Beschreibung verlangen willst - sperr die Augen auf und schau selbst nach! Sonst zeige ich dir meinen kräftigen Kiefer!«
Größe
89 CM # E I N D R U C K S V O L L
»Ohne Zweifel steht wohl fest, dass lediglich dem Erben des reinen Königsblutes eine solche Größe zustünde, doch die Wahrheit ist meist umso viel grausamer. Köstlicher.«
Gewicht
U M # 65 # B I S # 75 # K I L O G R A M M
»Denke einmal genauer darüber nach und auch du wirst einsehen müssen, dass mein Gewicht ebenso schwanken kann wie meine Laune. Dementsprechend variiert es auch ab und an mal stark.«
Fellfarbe
S C H W A R Z
»Gewiss ist es ein Leichtes, dies zu erkennen, doch dein Sehvermögen scheint ohnehin eingeschränkt, sodass ich es dir nochmals buchstabieren werde. Ein andern Mal.«
Augenfarbe
S C H W E F E L G E L B
»Wie bereits erwähnt besitzen meine Augen eine recht abschreckende Wirkung und ich scheue nicht davor zurück, dies zu nutzen. Die Augen eines Teufels - und somit einer göttlichen Kreatur.«
Besonderes
N A R B E N # A U G E N F A R B E
»Frechheit, mich soetwas allen Ernstes zu fragen! Sobald du mich erblickst, wirst du kein Wort mehr aus Ehrfurcht hervorbringen, da alles an mir besonders ist! Präge es dir also ein!«
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Charakter
S A D I S T # K Ä M P F E R # L O G I K E R
»Kalte Berechnung, kühle Logik und eine nicht mehr von der Pfote zu weisende Rationalität sind wohl Eigenschaften, die mir im Laufe der vier Jahre recht zupass kamen. Dass dies lediglich einen Teil meiner Persönlichkeit ausmacht, mag er noch so groß sein, ist lediglich wenigen bewusst, die sich bereits von drohenden Worten und gesträubtem Fell ängstigen. Manch ein Altwolf beschrieb mich wohl als einen recht ruppigen, kompromisslosen Kämpfer, dem die eigene Umwelt und die darin lebenden Artgenossen lediglich als Zeitvertreib dienen. Es ist in meinen Augen ein wenig sehr extrem, wenn ich selbst auch durchaus machthungrig bin, sofern sich mir ein Vorteil bietet. Des Weiteren genieße ich die körperlichen und mentalen Qualen meiner Opfer, scheue mich ebenso wenig vor blutiger wie schwerer Arbeit und bin Jäger mit Leib und Seele. Trotz allem - auch wenn mir dies irgendwann eines Tages gewiss das Leben kosten wird - schlägt auch in mir wohl noch ein Herz, wenngleich es keineswegs allzu oft seine Aufgaben kundtut. Mitleid, Gutmütigkeit, Edelmut, Herzlichkeit - all das sind Worte, die mir keineswegs fremd, aber zuwider sind. Schwächen, in meinen Augen, die zuzugeben beinahe ein Frevel gegen die starke Rasse des Wolfes darstellt. Mein Weltbild mag ohne Frage anzuzweifeln sein, dem ein oder anderem Individuum abstrus und schrecklich erscheinen - doch niemand verlangt von Stümpern, das Werk eines Genies zu begreifen.«
Stärken
E G O M A N I E # K A M P F # J A G D # L O G I K
»Oft laviert sich ein Stümper damit heraus, er habe lediglich die Intelligenz, nicht jedoch die Körperkraft geerbt. Ich bin wohl das eindeutige Beispiel für den Beweis, dass es möglich ist - und keineswegs mit Nachteilen behaftet ist. Meine Taktiken sind wohl berühmt berüchtigt, wenngleich nicht unbedingt immer anerkannt und ebenso respektiert, wie es ihnen - mir! - gebührte.«
Schwächen
G E D U L D # M I T G E F Ü H L # E G O M A N I E # A G G R E S S I V I T Ä T
»Sei es drum, mein Temperament ist wohl alles andere als kühl kalkuliert, wenngleich ich mich stets darum bemühe. Trotz alle dem bin ich perfekt, ohne Fehler - wage es dir, einen Einspruch zu erheben und ich reiße deinen Lieben die Kehlen heraus!«
Vorlieben
N A C H T # S I E G E # M A C H T
»Welchem machtbesessenen Geschöpf - und sind wir einmal ehrlich: Eigentlich gibt es niemanden, der es nicht wäre - gefiele es wohl nicht, Macht zugebilligt zu bekommen? Eine rein rhetorische Frage versteht sich. Doch umso schmackhafter wird die Macht erst durch den Sieg, welcher einem die Macht erst ermöglicht!«
Abneigungen
L Ä R M # W E L P E N # S C H W Ä C H E
»Wie ich diese Teufelsbraten doch hasse! Bringt sie mir aus den Augen, sofern sie diese Nacht noch erleben sollen, sonst reiße ich ihnen allesamt die Köpfe ab! Ihnen wohnt die Schwäche beinahe inne, ein Makel, den ich nie akzeptieren werde.«
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Geburtsrudel
N A C H T S C H A T T E N
»In meinen Augen war dies kein annehmbares Rudel, also blieb ich nicht sehr lange unter ihnen - wenn ich jedoch später nochmals zurückkehrte ...«
Vater
R A Z O N # T O T # L E I T W O L F
»Jaja, ein ganz wunderbarer Vater, der schwächlicher war als es eine Fähe je sein könnte und der weniger Rückrat besaß als ein wirbelloses Tier. Ihm kam der Tod nicht früh genug.«
Mutter
V U L P I S # T O T # L E I T W O L F
»Wohl wahr, sie war eine Schönheit - womöglich der Grund ihrer Egozentrik. Ihr Rudel hätte unter ihren Augen verkommen können, ohne, dass sie es in unmittelbarer Zeit bemerkt hätte. Ihr Tod war ebenso wie der meines Leitwolfes - notwendig und bereinigend.«
Wurfgeschwister
F I H A R D A R # L E B E N D # G L E I C H G E S I N N T E R D E V I A # L E B E N D # A B S T R A K T A V E N E # L E B E N D # K R Ü P P E L G H A R M # T O T # U N B E M E R K T T A L U R # T O T # B E S E I T I G T C O R N E C # T O T # U N G E L I E B T
»Wie so viele meiner Art habe auch ich Geschwister, die mir lästig sind wie unnützes Gewürm einem Bären. Einen Großteil entledigte ich mich, nachfolgende Generationen wären wohl meinem Gutdünken zum Opfer gefallen. Ich trauere ihnen nicht nach, ihr Leben war kurz und ihr Ableben ... nun ja, sie sind tot. Ende.«
Partner
K E I N E N # F E S T E N
»Durchaus bin ich sowohl in körperlicher, als auch mentaler Qualität begehrenswert, doch bis auf kleinere Spielereien mit den einfältigen Fähen war nie mehr vorhanden. Keine Fähe war genug, um an meiner Seite stehen und wachen zu können, zudem ich auch ohne zurecht komme.«
Nachwuchs
K E I N E N
»Soweit käme es noch! Ich brachte einen Großteil meiner Familie frühzeitig unter die Erde, mit meinem eigenen, gottverdammten Nachwuchs wäre ich nicht anders verfahren! Ich verfluche den Tag, an welchem ich mich hinreißen lasse und Welpen zeuge - käme es soweit, sie wären tot, noch ehe sie vollständig geboren wären!«
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Vergangenheit
L A N G W E I L I G # W E N I G # A B W E C H S L U N G
»Gewiss würde dem Ein oder Anderem meiner Vergangenheit so Einiges einfallen, inwieweit meine Vergangenheit für ihn grauenhaft gewesen war, doch sehe ich nicht ein, weshalb ich meine Kreativität während meiner Welpenzeit hätte belassen sollen. Ich wuchs gemeinsam mit sechs Geschwistern auf, einem Vater, dem der notwendige Mut fehlte und einer Mutter, deren Aussehen ihr über die Pflege ihrer Welpen ging sobald diese älter waren als drei Monate. Wie auch immer, ich verließ dieses kümmerliche Rudel bereits sehr früh, ließ die Wurzeln meines Ursprungs sorglos zurück und bereute es ebenso wenig, wie meine Rückkehr drei Jahre später. Ich war größer, kräftiger und gewiss Furcht erregender als je zuvor, sodass mich das gewachsene Rudel anfangs nicht erkannte. Sobald ich jedoch meinen Vater niederstreckte durch eben jene Taktik, die ich bereits als Jungspund nur zu oft hatte ausprobieren wollen, erkannte man mich als den, der ich war: Rakesh, den wahren König der Nacht. Es schien mein Rudel zu verwirren, dass ich in Begleitung eines kümmerlichen Rüden war, dem ich das Gnadenbrot vor so langer Zeit hätte erlassen können. Sein Name war Êtàmuíir, wenngleich ich diesen Namen nie nutzte. In gewisser Weise ersetzte er mich wohl all jene Opfer, die mir zuleide gefallen wären, sodass es dieser kränkliche Hund war, der all meinen Zorn erdulden musste. Einzig drei meiner Geschwister ließ ich leben, wenngleich eine meiner Schwestern dazu verdammt war, ein Leben als Krüppel zu führen. Womöglich wäre sie die perfekte Gefährtin für meinen Begleiter gewesen, doch dieser entwischte mir eines schönen Tages, als mein älterer Bruder und ich ihn aus den Augen ließen. Es war schade um den Spaß, doch wir zogen allein weiter, sorgten uns um nichts, als um unser eigenes Wohl und attackierten uns selbst nur allzu oft. Doch den Titel König der Nacht, welcher dem einzigen Erben des Leitwolfes zufiel, habe ich mir in einer dunklen, stürmischen Nacht erkämpft. Fihardar entging dem Tod ebenso knapp wie ich und es war wohl jener Kampf, der seinen größten Tribut zollte: Ein Großteil meiner Narben stammt von ihm. So siehst du also, mein Leben war weder weltbewegend, noch aufregend, als viel mehr von Langeweile und Zeitvertreib geprägt. Der junge, schwache Rüde kam mir da eben zupass, womöglich finde ich keinen so zähen Blutsklaven noch mal, doch wer weiß: Man trifft sich stets ein Zweites Mal im Leben. Aber bisher folgte ich lediglich meinen Wünschen, sodass ich gefährlich, aber frei lebe. Wild und frei.«
Spielleitung Legende
Titel : Schicksalstraum Anzahl der Beiträge : 283 Anmeldedatum : 22.11.09 Alter : 1992
Thema: Re: Rakesh Di März 27, 2012 3:04 am
"doch die Wahrheit ist meist umso viel grausamer" -> Entscheide dich für eins Kann es übrigens sein, dass du eine große Verfechterin des Wortes "lediglich" bist? Und ansonsten: was soll man da groß sagen?
_Welcome on Board become a part of the story
Rakesh Streuner
Titel : König der Nacht Anzahl der Beiträge : 82 Anmeldedatum : 16.03.12
Thema: Re: Rakesh Mi März 28, 2012 11:10 pm
Danke und ja, lediglich hat es mir irgendwie angetan. Inwiefern meinst du, dass ich mich bei 'Die Wahrheit ist meist umso viel grausamer' entscheiden soll?
Êtàmuíir Streuner
Titel : Trapped Anzahl der Beiträge : 920 Anmeldedatum : 17.11.11
Thema: Re: Rakesh Do März 29, 2012 3:10 am
"Umso viel" ist ein wenig viel Entweder sagst du umso grausamer oder viel grausamer.
Rakesh Streuner
Titel : König der Nacht Anzahl der Beiträge : 82 Anmeldedatum : 16.03.12
Thema: Re: Rakesh Di Apr 03, 2012 10:15 pm
Mhm, aber zu viel macht manchmal Rakesh aus. Könnte man es nicht so lassen, dem Charakter entsprechend? Oder stlrt das wirklich so massiv?
Êtàmuíir Streuner
Titel : Trapped Anzahl der Beiträge : 920 Anmeldedatum : 17.11.11