Lunaris

Lunaris



»Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Titel

Schneeflocke der Nacht.

Spitzname

Luna.

Geschlecht

weiblich l Fähe

Alter

2 Jahre.

Rasse

Grau-Timberwolf.

Aussehen

Lunaris ist eine mittelgroße, eher kräftig gebaute Fähe. Man sieht es ihr vielleicht nicht im ersten Moment an, aber sie hat Kraft. Sie ist durchtrainiert, dass ist ihr auch bewusst und sie weiß ihre Kraft anzuwenden. Ihre Beine sind lang und sehnig - lange Strecken und kurze Entfernungen auf Geschwindigkeit meistert sie ohne Probleme.
Die Fähe besitzt kurzes, aber seidiges Fell in einem Schwarz-braunen Farbspiel. Ihre Wangen allerdings sind schneeweiß.
Das Beeindruckendste an ihr, ist ihr Kopf. Dieser ist besonders ausdrucksstark, was durch einen klaren Blick und leuchtende Augen hervorgerufen wird.

Größe

78 cm.

Gewicht

60 kg.

Fellfarbe

Schwarz-Braun-Weiß.

Augenfarbe

Gelb.

Besonderes

Ein sehr ausdrucksstarker Kopf und klare, durchdringende Augen.

Charakter

Lunaris ist im Grunde eine liebenswerte und sympathische Fähe. Doch durch die letzten Ereignisse und ihre nicht ganz unbeschwerte Kindheit wirkt sie in sich zurückgezogen und verbittert. Sie hat sich total gewandelt. Aus der unbeschwerten und verspielten jungen Luna wurde eine viel zu ernste und verschlossene Lunaris.
Auch in ihrem Inneren sieht es ähnlich aus. Verletzt und ruhelos aber mit großer Sehnsucht wünscht sie sich ihre Vergangenheit zurück und tigert nicht selten herum und bewegt sich wie ein Schatten ihrer Selbst. Viele Fragen und zu viel Neugier schrecken sie regelrecht ab und machen sie aggressiv. Keiner kommt mehr an sie heran, und das macht sie fertig. Denn einerseits versucht sie sich ihren Lieben zu öffnen aber anderseits wird es ihr zu intim und sie verschließt sie wieder. Ein Teufelskreis aus dem sie nicht heraus kommt und auch keine Kraft dazu hat. Lunaris ist total verzweifelt.

Stärken

+ leistungsstark
+ würdevoll
+ ausdauernd
+ sportlich
+ feinfühlig
+ zielbewusst
+ jagen

Schwächen

- verschlossen
- wechselhaft
- ruhelos
- aggressiv
- mürrisch
- Vergangenheit

Vorlieben

Ruhe
Wälder
Schnee
Laufen
Nachdenken
Wölfe um sich herum

Abneigungen

zu viel Neugier
Zu viele Fragen
Nähe
Wasser
Menschen
Kämpfe

Geburtsrudel

Rudel der Kumhaner Wölfe

Vater

Jadhew (tot)

Mutter

Ahkuna (tot)

Wurfgeschwister

Aedon ♂ (tot)
Fiducia ♂ (tot)

Partner

-

Nachwuchs

-

Vergangenheit

Lunaris, die Tochter von Ahkuna, so auch Jadehw. Man möchte ihre Kindheit als fröhlich beschreiben, doch kann man es so nicht ganz durchziehen. Wer redet schon gerne über seine Vergangenheit, wenn sie teilweise, nur teilweise von Hass und Streit geprägt war? Keiner. Dennoch, sie war schön, die Vergangenheit. Auch wenn man ein Jahr nicht als Vergangenheit bezeichnen möchte.. Luna und ihre Geschwister Aedon und Fiducia lebten zusammen mit ihrer Mutter bei den Kumhaner Wölfen.
Lange dachte Lunaris, dass Phanaeus ihr Vater war, denn er war zum Zeitpunkt ihrer Geburt an Ahkunas Seite. Sehr früh bemerkte die damalige Welpin aber, dass Ahkuna oft sehr unglücklich war und dazu auch noch von Phanaeus gebissen wurde.
Eines Tages wollte Ahkuna mit ihr und ihren Geschwistern abhauen, denn sie hatte ihnen erzählt, das nicht Phanaeus sondern ein anderer, fremder Wolf ihr Vater war.
Das hatte Phanaeus gehört und ihre lieben Brüder getötet, vor ihrer Nase. Ahkuna und der übrig gebliebene Welpe flohen. Aber Lunaris hat nie verstanden warum das alles gekommen war.

Lunaris wurde 1 Jahr, als sie bereits beim neuen Rudel lebte und ihren freundlich, wirklichen Vater kennenlernte. Jadehw. Nur leider war die gemeinsame Zeit mit ihren Eltern und dem so familiären Rudel viel zu kurz. Nach dem harten Winter kam der Frühling, und mit ihm die große Flut. So unerwartet und unaufhaltsam. Es war Schicksal, ein schreckliches Schicksal, bei dem Lunaris ihre Eltern verlor.
Und so übernahm die junge Fähe die Rolle ihres Vaters, die Position des Alphawolfes.
Mit aller Kraft versuchte sie, das Rudel zusammen zuhalten und erneut eine Familie aus ihnen zu machen. Doch dazu brauchte sie nicht nur Mut sondern auch Durchsetzungsvermögen und Anerkennung im Rudel. Nun liegt es nicht nur an ihr, das Rudel wieder zusammen zu kitten, sondern an der gesamten Gemeinschaft. Doch dies können die Wölfe nur schaffen, wenn sie das Vertrauen in sich selbst nicht verlieren und ihren Zusammenhalt unter Beweis stellen.